Herzlich Willkommen auf meiner Webseite!

Über mich

Herzlich Willkommen auf meiner Webseite! Mein Name ist Karsten und ich lebe als Aussteiger seit einigen Jahren in Australien. Hier bin ich sehr häufig alleine im Outback unterwegs, wobei mich meine zahlreichen Messer immer begleiten. Auf meiner Webseite möchte ich über die verschiedenen Messerarten der heutigen und früheren Zeit berichten. Die Seite wird regelmäßig von mir erweitert.

Ich liebe ausgedehnte Wanderungen im Outback. Hier kann ich mein Outdoorfieber ungestört ausleben. Am liebsten bin ich ganz alleine unterwegs, so dass ich nur mit mir selber und meinen Gedanken bin. Dies führt bei mir zu einer fast meditativen inneren Ruhe, welche ich liebe und genieße. Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Bekleidung!

 SCHWEIZER TASCHENMESSER

Im Moment arbeite ich an einem Artikel über diese nützlichen Helfer aus der Schweiz. Bis ich diesen fertig gestellt habe, können Sie sich auf dieser Seite über Schweizer Taschenmesser informieren. Es werden ausführlich sämtliche Modelle verglichen, egal ob mit vielen oder mit wenigen Werkzeugen und Funktionen.

WURFMESSER

Wurfmesser sind Messer mit feststehender Klinge, die zum Werfen auf eine Entfernung bis zu 10 m bestimmt sind. Ein charakteristisches Merkmal dieser Messer ist ihre symmetrische Anordnung entlang der Längsachse. Diese Symmetrie ist eine Grundbedingung des Fluges ohne Abweichungen.

Die Konstruktion allein kann die Treffsicherheit nicht garantieren. Voraussetzung ist auch eine gute Wurftechnik und Übung. Beim Rotationswurf auf eine bestimmte Entfernung, wie ihn die Artisten anwenden, werden manchmal verschiebbare Zusatzgewichte eingesetzt, mit denen der Schwerpunkt geändert werden kann. Ein weiteres Merkmal des Wurfmessers ist ein einfacher, fast unterdrückter Griff ohne Parierstange. Bei einigen Messern ist der Griff zusammen mit der Klinge geschmiedet, andere Messer haben Plastikgriffe, können jedoch auch mit Leder- oder Plastikbändern umwickelt sein.

Bei Ganzmetallmessern ist der Griff farbgetönt, damit er leichter im Gelände zu finden ist. Die Klingenform ist entweder dolchartig mit einer beidseitigen Schneide über die ganze Länge oder blattförmig mit gekürzter beidseitiger Schneide, von der Spitze bis zur breitesten Stelle. Nach der Klingenform sollte man von einem Wurfdolch sprechen, doch des unterdrückten Griffes wegen bleiben wir bei der Bezeichnung Wurfmesser.

Außer den aufgezählten Messerformen existieren auch solche, bei denen durch die Verlängerung der Schnittlinie die Wahrscheinlicheit, das Ziel zu erreichen, erhöht wird. Afrikanische Wurfmesser haben deshalb eine Tropfenform oder eine gespaltene Klinge. Der indische Chakram nähert sich der Kreisform. Im Angebot amerikanischer Firmen aus den achtziger Jahren dieses Jahrhunderts waren Wurfrosetten, die schon früher in Japan zur Selbstverteidigung bekannt waren.

Zur Wurferleichterung besitzen einige Wurfmesser eigens angebrachte Leitelemente. Spezialeinheiten der amerikanischen Armee hatten im zweiten Weltkrieg Wurfmesser, die aus Plastikscheiden geworfen wurden, die als Leitelement dienten. Zur leichteren Handhabung war die Scheide mit Rillen versehen. Die amerikanische Unterwelt benutzte Wurfmesser aus umgearbeiteten Rundfeilen. Der Plastikgriff war nur aufgesetzt, diente als Leitelement und blieb nach dem Wurf in der Hand. In militärischen Spezialeinheiten werden entweder stehende oder Springmesser mit Schubklingen verwendet, deren Konstruktion es ermöglicht, die Klinge durch Federkraft weit zu schleudern. Diese Schleudermesser können ebenfalls als Wurfmesser bezeichnet werden. Wurfmesser werden nicht nur von Artisten und Angehörigen der Spezialeinheiten verwendet, sondern finden in letzter Zeit auch Verbreitung im Freizeitssport.

KOMBINIERTE MESSER UND DOLCHE

Unter kombinierten Messern und Dolchen versteht man eine feste Verbindung von Schuß- und Hiebwaffen. Im 18. Jahrhundert wurden Hirschfänger hergestellt, die mit zwei Pistolenläufen ausgerüstet waren, die auf beiden Seiten der Klinge unter dem Griff angebracht und mit Feuersteinschlössern versehen waren. Sie waren wohl zum Fangschluß beim Hirschabfangen bestimmt. Diese kombinierte Waffenart wurde auch in deutschem und österreichischem Gebiet hergestellt.

Aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gibt es Hirschfänger, die mit dem Revolver des Systems Lefaucheux (mit einer Stiftzündung) kombiniert sind. Im 18. Jahrhundert waren Feuersteinpistolen mit einer klappbaren, dolchartigen Klinge üblich, die durch eine Feder in die stehende Position geschnellt wurde, wie bei heutigen Springmessern. Die klappbare Klinge war in geschlossener Position unter dem Lauf und drehte sich um einen Bolzen an der Laufmündung. Pistolen dieser Art wurden besonders von Büchsenmachern in London, Birmingham und Paris hergestellt.

Nach der Einführung des Perkussionsschlosses (nach 1840) verbreitete sich die Herstellung feststehender oder klappbarer Messer, kombiniert mit einem oder zwei Läufen. Diese Waffen wurden vor allem in Belgien, Frankreich und England hergestellt. In den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurden in Europa die Hinterladergewehre, die durch Nadelanstich abgefeuert wurden, immer beliebter. Auch dieses System wurde in der Konstruktion der kombinierten Waffen angewandt. Weitere Muster, besonders in Belgien bis zum ersten Weltkrieg hergestellt, waren meist auf dem Revolverprinzip aufgebaüt. Die Patronen besaßen eine Stiftzündung des Systems Lefaucheux oder eine Randzündung. Messer und Dolche sind sehr selten mit einer Hiebwaffe kombiniert. Die üblichste Art ist die Kombination mit einem Boxer. Verschiedentlich ist der Griff mit einem Schlagknauf versehen.

Eine Kuriosität ist die Waffe, die zugleich als Dolch, Revolver und Boxer diente.

 

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